Aus den von Eurostat veröffentlichten Daten geht hervor, dass es im vergangenen Jahr in den 27 Mitgliedsländern der Europäischen Union 29,2 Millionen Betten mit fast drei Milliarden Übernachtungen gab.
Vor Portugal liegen in dieser Rangliste Länder wie Italien mit 17,8 % der Betten in der Europäischen Union und insgesamt 5,2 Millionen, gefolgt von Frankreich mit 17,4 % der Gesamtzahl und 5,1 Millionen, Spanien mit 13,1 % und insgesamt 3,8 Millionen Betten sowie Deutschland mit 13,1 % und 3,8 Millionen Betten.
Was die Übernachtungen anbelangt, so zeigen die Eurostat-Daten auch, dass fast die Hälfte der mehr als drei Milliarden Übernachtungen im vergangenen Jahr in Beherbergungsbetrieben an der Küste stattfanden, auf die 1,4 Milliarden Übernachtungen (48 % der Gesamtzahl) entfielen.
Nach den vom statistischen Amt der Europäischen Union veröffentlichten Zahlen wurden die meisten Übernachtungen von inländischen Touristen getätigt, die insgesamt 1,6 Milliarden Übernachtungen ausmachten, während die restlichen 1,4 Milliarden Übernachtungen internationale Gäste betrafen.
Zwischen 2022 und 2023 steigt der Anteil der Übernachtungen internationaler Gäste aus außereuropäischen Regionen von 12,6 % auf 15,6 %, was in absoluten Zahlen einem Anstieg um 60 Millionen entspricht, wobei die Übernachtungen von Nichteuropäern im Durchschnitt um 164 Tausend zusätzliche ausländische Gäste pro Nacht im Jahr steigen.
Im Jahr 2023 entfielen 7,1 % der internationalen Übernachtungen in EU-Unterkünften auf Touristen aus Nordamerika, während Gäste aus Asien 4,6 %, Mittel- und Südamerika 2,2 %, Ozeanien 1,0 % und Afrika 0,7 % ausmachten, so Eurostat.