Die Maßnahme wird rund 558 Millionen Euro kosten, wobei 43 der 200 Gemeinden in Lissabon, Funchal und Loulé die von den Steuerzahlern gezahlten IRS vollständig an das Rathaus zurückgeben.

96 Gemeinden, darunter Bragança, Gondomar, Leiria und Guimarães, werden die Steuern nicht an die Bürger zurückzahlen, so dass die Steuerzahler die IRS weiterhin an das Rathaus entrichten. Dennoch ist die Zahl der Einwohner, die die IRS in ihren jeweiligen Wohngebieten zahlen, geringer als im Vorjahr, als 112 Gemeinden die Steuern weiterhin erhalten wollten.

13 Gemeinden, darunter Arouca, Avis, Azambuja, Barreiro, Borba, Lajes do Pico, Moita, Ribeira de Pena, Silves, Viana do Castelo, Vila do Conde, Vila Nova de Paiva und Vila Verde, haben dem Finanzministerium ihre IRS-Beteiligungsquote nicht gemeldet.

Vollständige Rückerstattung und Ermäßigung der IRS

Die Stadt Lissabon wird die gesamten 5 % der von ihren Einwohnern gezahlten Steuern zurückerstatten, eine Maßnahme, die 86 Millionen Euro kosten wird. Andere Stadtverwaltungen wie Funchal, Arganil und Lagos werden den Einwohnern die Steuern ebenfalls vollständig zurückerstatten.

Dagegen hat Porto die von den Einwohnern zu zahlenden Steuern von 3,5 % auf 3 % gesenkt. Sintra beispielsweise erhält von den Einwohnern 4 % und gibt 1 % des gezahlten Betrags zurück. In Amadora werden die Einwohner bei einer Zuweisung von 3,5 % 0,3 % weniger Steuern zahlen als im Jahr 2024.

Coimbra, Fundão, Leira, Seixal und Guimarães werden, wie 94 andere Gemeinden, nichts an ihre Einwohner zurückgeben. 249 von 308 Gemeinden haben keine Änderungen an ihrer IRS-Politik vorgenommen.

Wie kann das passieren?

Die kommunalen Vergünstigungen werden den Bürgern automatisch gewährt, sobald sie die IRS-Erklärung bei der Steuerbehörde (AT) einreichen.

Wenn die Steuern erklärt werden, erfolgt die Erstattung automatisch, je nach Wohnsitz und bei fristgerechter Einreichung der Daten. Die Berechnung erfolgt durch das Finanzamt, und die Erstattung wird, falls zutreffend, vorgenommen.


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Deeply in love with music and with a guilty pleasure in criminal cases, Bruno G. Santos decided to study Journalism and Communication, hoping to combine both passions into writing. The journalist is also a passionate traveller who likes to write about other cultures and discover the various hidden gems from Portugal and the world. Press card: 8463. 

Bruno G. Santos